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DE

EndStation C2

EndStation C2: Kurs- & Arbeitsbuch

Produktcode
0106100
ISBN
978-960-8261-63-1
  • Seiten: 320
  • Autor: Spiros Koukidis, Andrea Näfken, Jörg Kassner, Sabine Tews
  • Sprachen: Deutsch
  • Lösungen: Lehrerhandreichungen plus (ISBN 978-960-8261-81-5)
  • Niveau: C2
  • Verlag: Praxis
  • Kategorie: Lehrwerk, Prüfungstraining
  • Prüfung: Goethe
  • E-Book:

    Verfügbar / Διαθέσιμο

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Beschreibung
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Checkliste für Gepäck
Kiezdeutsch 1/2
Kiezdeutsch 2/2

Das Kurs- & Übungsbuch enthält 10 komplette prüfungsadäquate Tests.

„EndStation C2“ entspricht in seinen prüfungsrelevanten Teilen dem „Goethe Zertifikat C2“. Die ausgewählten Materialien bieten ein außergewöhnlich breites Spektrum an Themen.

„EndStation C2“ ist integrativ angelegt, d. h. jedem prüfungsrelevanten Teil mit seinen verschieden gestalteten Aufgaben folgt ein reichhaltiges Angebot an Zusatzaufgaben und themenbezogenem übersichtlichem Wortschatz. An den Testteil Lesen schließt sich eine Fülle an ergänzenden Aufgaben an, die grammatische Phänomene aufgreifen und üben, den Wortschatz trainieren und ausbauen und durch online-Recherchen ein intensives Beschäftigen mit Themen und Textinhalten initiieren. In den Teilen Schreiben und Sprechen bezieht sich der der Aufgabe folgende Wortschatz auf Begriffe aus der Aufgabenstellung, ergänzt diesen, wo nötig, und bietet Beispiele und Definitionen zur Klärung bzw. Festigung in der Zielsprache. Darüber hinaus werden zu den produktiven Testteilen SA und MA diverse kleinere Texte angeboten, die der Vertiefung von Grammatik und Lexik dienen; außerdem erweitern sie parallel dazu durch ihre Inhalte den Blickwinkel auf die Thematik der Prüfungsaufgabe.



Checkliste für Gepäck

„EndStation C2“: Kapitel 8, Seite 238, Aufgabe 4

Die Checkliste finden Sie auf der Website von „InterRail“ (hier).

 

Sollte diese bestimmte Seite nach einiger Zeit nicht mehr verfügbar ist, haben wir hier den Text für Deutschlerner kopiert, die das Lehrwerk „EndStation C2“ verwenden. Wie die Website im Original aussah, sehen Sie hier.

Diese 20 Dinge sollte man nicht vergessen...

1.    Reiseapotheke

2.    Kopien wichtiger Dokumente

3.    Zusätzliche Kreditkarte

4.    Vorhängeschloss

5.    Taschenlampe

6.    Führerschein

7.    Geldgürtel/Brustbeutel

8.    Universaladapter

9.    Wecker

10.  Sprachführer

11.  Kleine Lautsprecher

12.  Wasserdichte Jacke/Poncho

13.  Regenschutz für Rucksack

14.  Heftpflaster

15.  Spielkarten

16.  Flaschenöffner

17.  Wanderstiefel

18.  Schwimmbrille

19.  Feuchttücher

20.  Wiederverschließbare Tüten 

Der Kiezdeutsch-Test: Wie gut ist Ihr Kiezdeutsch?

„EndStation C2“: Kapitel 8, Seite 234/235, Aufgabe 2

Die Kommentare der Autorin lesen Sie auf der Website von „Spiegel“ (Spiegel Online), wo Sie den Quiz auch interaktiv lösen können.

 

Sollte diese bestimmte Seite nach einiger Zeit nicht mehr verfügbar ist, haben wir hier den Text für Deutschlerner kopiert, die das Lehrwerk „EndStation C2“ verwenden. Wie die Website im Original aussah, sehen Sie hier.

Frage 1: In Kiezdeutsch ist wallah (aus arabisch "bei Allah") ein neues Fremdwort, das eine ähnliche Bedeutung hat wie das jugendsprachliche echt und ebenso zur Bekräftigung dient. Anders alsecht steht wallah als reguläre Bekräftigungspartikel immer vor oder nach einem Satz, aber nicht im Mittelfeld des Satzes.

Frage 2: Die Partikel so kann in Kiezdeutsch (und auch in anderen Varianten der deutschen Umgangssprache) als Fokusmarker verwendet werden, das heißt, sie markiert den Teil des Satzes, in dem die besonders hervorgehobene, neue Information steht. In dem Beispiel ist das "schwarze Sneakers", nicht "suchen"; daher muss so bei "schwarze Sneakers" stehen.

Frage 3: In Kiezdeutsch können Orts- und Zeitangaben als bloße Nominalphrasen, ohne Präposition und Artikel, stehen ("Görlitzer Park" statt "zum Görlitzer Park"). Dies gilt aber nicht für Eigennamen, die sich auf Personen beziehen ("Sarah").

Frage 4: In Kiezdeutsch ist lan (aus türkisch "Mann" / "Typ") ein neues Fremdwort, das so ähnlich gebraucht wird wie das jugendsprachliche "Alter", das heißt, als Anredeform, die auch Äußerungsgrenzen markiert. Entsprechend kann es vor oder nach einem Satz stehen, aber nicht im Mittelfeld des Satzes (= nicht vor "her").

Frage 5: In Kiezdeutsch kann man die Form gibs (aus "gibt’s") als Existenzpartikel verwenden, das heißt, als festen Ausdruck, der anzeigt, dass etwas existiert. Das gilt aber nur für gibs aus "gibt’s" in der Bedeutung von "existieren", nicht aus "geben" im Sinne von "überreichen". Der Satz "Ich weiß, wer euch die Karten gibs" passt also nicht; er würde lauten: "Ich weiß, wer euch die Karten gibt."

Frage 6: Kiezdeutsch verwenden Jugendliche, wenn sie untereinander sind, aber nicht gegenüber Außenstehenden wie zum Beispiel ihren Eltern. Zur Bekräftigung würde man deshalb gegenüber seiner Mutter so etwas wie "Wirklich!" sagen, aber nicht "Ischwör, lan!"

Frage 7: In Kiezdeutsch können am Satzanfang noch Adverbiale des Ortes oder der Zeit ("danach") vor dem Subjekt ("ich") stehen. Für Objekte ("’ne Hose") gilt dies normalerweise nicht. "Ne Hose ich will danach noch kaufen" passt daher von der Wortstellung her nicht.

Frage 8: Im gesprochenen Deutschen wird das Wort "ein" meist stark verkürzt. So wird aus "Hast du ein Handy" normalerweise "Hast du'n Handy?" Kiezdeutsch geht oft noch einen Schritt weiter und lässt auch das „n“ noch weg.

Frage 9: "Lassma" und "musstu" sind neue Funktionswörter, die aus "lass uns mal" und "musst du" entstanden sind. Beide Ausdrücke treten auch außerhalb von Kiezdeutsch in der gesprochenen Sprache häufig auf. In diesem Fall passt "Lassma Moritzplatz aussteigen" besser, weil es die Sprecherin mit einbezieht. "Musstu Moritzplatz aussteigen" hätte nur für Mehmet gegolten.

Frage 10: Im Deutschen gibt es viele Wendungen mit Verben wie "machen“, "sein“ oder "erheben“, die sogenannte Funktionsverbgefüge bilden, beispielsweise "Angst machen", "in Einsatz sein“ und Anklage erheben". Hier ist das Nomen hauptsächlich für die Bedeutung zuständig ("Angst“, "Einsatz“, "Anklage“). Das Verb übernimmt in erster Linie grammatische Funktionen und informiert über die Aktionsart, zum Beispiel signalisiert "machen“ eine Handlung, "sein“ einen Zustand. Im Standarddeutschen gibt es ein festes Inventar von Funktionsverbgefügen, in Kiezdeutsch kommen neue hinzu, zum Beispiel "Streit machen“. Die Kombination mit "machen“ zeigt hier eine Handlung an; mit "sein“ ginge das nicht.

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